Massive Verkehrszunahme nicht verkraftbar

Massives zusätzliches Verkehrsaufkommen durch Schwerverkehr 24 Stunden täglich, auch in den Nachtstunden zwischen 22.00 - 6.00 Uhr.

 

Lärm, Feinstaub, COund helle Beleuchtumg in der Nacht 

Wir leben bereits in einem sanierungsbedürftigen "Luft-Gebiet(...mehr).

 

  

Was bedeuten die Mautflüchtlinge für Langenzersdorf? (...mehr)

 

 

Verkehrsprognose:

2013 wurde eine Prognose bezüglich der Verkehrsstärke durchgeführt, auf welche im Folgenden eingegangen wird (Bei dieser Prognose war der geplante Logistikpark nicht angedacht und wurde somit nicht berücksichtigt.):

 

Im Jahr 2018 werden bei der Abfahrt Ost mit bis zu 26.000 Fahrzeugen (PKW und LKW) pro Tag und mit bis zu 12.200 Fahrzeuge (PKW und LKW) pro Tag auf der B3 gerechnet. Bei der Abfahrt Ost werden bis 2030, 30.000 Fahrzeuge (PKW und LKW) pro Tag und auf der B3 zwischen Tuttendörfl und Bisamberg 13.200 Kfz Fahrzeuge (PKW und LKW) pro Tag prognostiziert.

 

Dies bedeutet, dass diese Anschlussstelle bereits jetzt erheblich überbelastet ist und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen keinen flüssigen Verkehr mehr gewährleistet, sondern lediglich Luft- und Lärmimmissionen verursacht, welche gesundheitsgefährdende Schwellenwerte erreichen. 

 

Selbst der geforderte Kreisverkehr kann diese zusätzlichen Fahrten bei der bereits überlasteten Auffahrt Korneuburg Ost nicht bewältigen (siehe dazu auch den Artikel des ADAC über die Leistungsfähigkeit von Kreisverkehren).  

 

Eine „neue“ Verkehrslösung wurde am 21.04.präsentiert

Zur Erklärung, der ankommende Verkehr fährt jetzt beim Postverteilerzentrum "hinten herum".

Mit dieser „Nicht-Verkehrslösung„ können weder die Rückstaus von der A22 kommend, noch CO2 und Feinstaub reduziert werden. Der abfahrende Verkehr führt weiter über die B3.

Die Probleme werden dadurch nicht behoben.

 

Amazonauslieferungen durch die Post (Aussagen von Postinsidern)

         In Prag befindet sich ein Amazon-Auslieferungslager, für das die Post fährt.

         Aus Gründen der Wegersparnis und um die Last vom Verteilerzentrum 1230-Wien zu reduzieren wird der Kurs aus Prag in Langenzersdorf stehen bleiben.

         Die Zustellung Wien sowie das nördliche Niederösterreich kann auch über Langenzersdorf erfolgen.

         Aus Gründen der Personalkosten verlegt Amazon mit hohem Druck den Warenverkehr in den Osten.

         Die Nachfrage steigt und die Kurse im ländlichen Bereich müssen folglich ausgebaut werden.

         Dies führt zuerst zu mehr Anhängern an einzelnen LKWs in Folge jedoch zu einer Zunahme des LKW-Verkehrs sowie der Zustellfahrten.

 

Die Verkehrsanalyse ist falsch (Aussagen von Postinsidern)

           Die Post lagert die Fahrten an sogenannte „Frächter“, also an Subunternehmer aus. Diese beauftragen in weiterer Folge sogenannte Kleinunternehmer.

           Diese Subunternehmer und Kleinunternehmer sind die Mautflüchtlinge, die kreuz und quer  über unsere Ortschaften fahren.

 

           Diese Kleinunternehmer und Frächter setzen die billigsten und abgasreichsten Fahrzeuge ein.

 

           E-Mobilität ist aus vorgenannten Gründen quasi nicht gegeben.

 

           Produzierende Unternehmer (z.B. Druckereien) werden vielfach über das Gemeindegebiet Korneuburg direkt an das Postverteilerzentrum geleitet.

 

           Zusätzlicher Verkehr der Beschäftigten

 

Diese Aussagen wurden durch Verkehrszählungen  (...mehr bei den Post Paketzentren Wien Inzersdorf und Allhaming bestätigt:

 

 - 62 % der Fahrten durch Subunternehmer, die alle selbst mit einem PKW anreisen und diesen außerhalb des PVZs parken.

 

 - Mehr als 200 Fahrten zwischen 5:00 und 6:00 morgens, und nicht wie angegeben 20 (zum Artikel).

 

All diese oben genannten  Fahrten sind nirgends berücksichtigt.

Aus diesem Grund ist unser Standort für die Post so interessant.

 

 

 

Verkehrszählung vom Postverteilerzentrum Allhaming

         Total 594 Stück in 4,5 Stunden

         Davon sind etwa 452 Fahrten von Kleintransporter und PKW

  • Fast alle Transporter fuhren über die Bundesstraße, nur die Sattelschlepper und LKWs über die Autobahn.

 

 

Folgen (Aussagen von Postinsidern)

Der meiste Verkehr ist in der Nacht zwischen 19.00 und 6.00 Uhr.

In weiterer Folge siedeln sich diese „Frächter und Kleinunternehmer“ (Logistikunternehmenrund um das Postverteilerzentrum an und erzeugen noch mehr Verkehr.

Flutlicht brennt 24 Stunden am Tag. („Hell erleuchtet wie ein Fußballstadion“ – Insider 1 und 2)

Der Betriebslärm wird höllisch. Am Stärksten zwischen 19.00 Uhr und 6.00 früh.

Wochenendruhe ist nicht gegeben, da ab Sonntag Mittag wieder produziert wird.

Der Umsatz beim Paketzuwachs lag 2016 bei 10%.

 

Die massive Verkehrszunahme in dem bereits belasteten Gebiet zerstört unsere Gesundheit.

 

 

 

 

Ein Logistikzentrum hat in einem Wohngebiet nichts zu suchen!